Allgemeines
Im Folgenden wird das PlexMap-Datenmodell und dessen Terminologie vorgestellt. Grundsätzlich unterscheidet PlexMap zwischen der Datenhaltungsschicht (Datenbank) und der Präsentationsschicht (Layer & Views).
Zentrales Element der Datenhaltungsschicht in PlexMap sind die Depots. Depots sind am ehesten mit einer Datei in einem Dateisystem vergleichbar. Sie bestehen also aus Daten, die jeweils einem bestimmten Datentyp zuzuordnen sind (z.B. Grid oder Feature). Wenn gewünscht, können Depots in einzelnen Ordnern sortiert werden.
Um eine lückenlose Fortschreibung von Datenbeständen zu ermöglichen, sind Depots immer versioniert. Das bedeutet, dass für jeden Daten- oder Diensteimport in ein Depot immer automatisch ein sogenannter Moment angelegt wird. Ein Moment ist als Zeit- oder Bearbeitungsstand der eingespielten Daten zu verstehen. Moments können von PlexMap-Administratoren akzeptiert und gelöscht werden. Werden Sie akzeptiert, wird ein Moment zum Master und stellt somit den für alle anderen Nutzer:innen gültigen Stand der im Depot verwalteten Daten oder Dienste dar.
Die Präsentationsschicht besteht aus Layern und Views. Layer werden aus Depots abgeleitet und bestehen aus den weboptimierten Daten mit einer Stildefinition. Views sind Kartendarstellungen, die aus einem oder mehreren Layern besteht. Durch entsprechende Freigaben im View-Editor können Views den Endanwender:innen online präsentiert werden.