Prinzipien
Das Switchboard beruht auf drei Grundprinzipien:
Das EVA-Prinzip
(Eingabe -> Verarbeitung -> Ausgabe) ist ein informatisches Konzept zur Beschreibung des Verhaltens von Programmen. Generell gilt, dass bestimmte Eingabewerte in eine Berechnung gesteckt werden und anschließend aus der Verarbeitung in die Ausgabe (Ergebnis) kommen. Das heißt die Ausgabe einer Switchboard-Funktion hängt von den Eingaben ab.
Das LEGO-Prinzip
Ein Switchboard besteht immer, wie ein LEGO-Modell, aus kleinen, modularen Klötzchen bzw. Funktionen. Ein LEGO-Modell wird durch das Aufeinanderstecken vieler, gleichartiger Klötzchen verwirklicht, eine Aufgabe im Switchboard wird ebenso durch die Verknüpfung von passenden Funktionen gelöst.
Das UNIX-Prinzip
Definiert von Programmierern des UNIX-Betriebssystems: Jeder Befehl macht eine einzige Sache, und die möglichst gut. Im Switchboard wurde dieses Prinzip übernommen. So ist es möglich, eine einzige Funktion kompromisslos zu optimieren, weil diese sich nur um eine einzige Sache kümmern muss (z.B. einen räumlichen Puffer berechnen).