Flugschriften erzeugen

Im folgenden Beispiel wird das Verfahren zur Erstellung von Flugschriften anhand von Ortsnamen innerhalb der Anwendung "Rheinland-Pfalz in 3D" erläutert (vgl. www.rheinland-pfalz-in-3d.rlp.de). 

Um eine 3D-Flugschrift zu erzeugen, wird ein Datensatz vom Typ Feature benötigt, der mindestens eine Geokoordinate und die darzustellende Information (im gezeigten Beispiel die Ortsnamen) enthält. 

In der Regel ist dies eine Punkt-Geometrie. Sollte es sich bei den Eingangsdaten um ein Polygon oder eine Linie handeln, können im Switchboard Punkt-Geometrien für jedes Feature abgeleitet werden (z.B. über die Funktion Schwerpunkt) über dessen Geokoordinate später die Flugschrift schwebt.

Um einen Layer mit Flugschriften zu erstellen, wird ein einfaches Switchboard rund um die Funktion 3D-Texte aus 2D-Objekten gebaut. 

Als Eingangsdaten benötigt 3D-Texte aus 2D-Objekten die Feature über denen die Flugschriften später schweben sollen und den anzuzeigenden Attributwert (in unserem Beispiel die Ortsnamen). Der Attributwert wird dafür über die Funktion Attributwert aus den Punkt-Features extrahiert und an die Funktion 3D-Texte aus 2D-Objekten übergeben. Abschließend wird das Ergebnis von 3D-Texte aus 2D-Objekten mit In Layer speichern als Layer gespeichert und kann nun in eine 3D-View eingebunden werden. 

In unserem Beispiel-Switchboard sind alle Flugtexte aktuell gleich groß. Man kann in 3D-Texte aus 2D-Objekten über den Parameter size die Größe je Datensatz beliebig ändern. Beispielsweise könnte die Größe in Abhängigkeit von der Fläche oder der Einwohnerzahl skaliert werden.

Zu beachten ist hierbei, dass der Wert 1.0 für 100% der Standardgröße steht. 0.0 entspricht 0% der Standardgröße.